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Ein Tag in Shkodra

  • Autorenbild: milena479
    milena479
  • 31. Aug. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Nach dem schönen und entspannten Tagen bei Ada Bojana erreichten wir unser drittes Ziel dieser Reise: die nordalbanische Stadt Shkodra!

Diese Stadt hatten wir schon vor vier Jahren kennen gelernt und weil unsere Unterkunft damals ein wirkliches Highlight war, hatten wir auch dieses Mal natürlich wieder eine Nacht im Hotel Tradita gebucht!

Es liegt zwar an einer größeren Autostraße, hat aber einen wunderschönen, mit Tischen und Stühlen bestückten Innenhof.

Nicht nur lecker, sondern auch sehr schön: ein Essen im Innenhof des Hotel Tradita


Das Hotel bezeichnet sich zurecht als Museumshotel - im Eingangsbereich ist es mit vielen historischen Details dekoriert und auch das Restaurant, in dem traditionell am offenen Feuer gekocht wird, ist mit seinen ethnographischen Dingen und historischen Fotos eine Besichtigung wert!

Das Museum bezeichnet sich zurecht als Museumshotel. Bei kühleren Temperaturen ist ein Abendessen im Innenraum mit offenem Feuer, an dem gekocht wird, bestimmt auch ein tolles Erlebnis!


Zu einer kühleren Jahreszeit könnte man dort sicher ein tolles Abendessen verbringen, wir haben die traditionellen Speisen, die wir nur empfehlen können, sowie das reichhaltige Frühstück, im Innenhof eingenommen. Am Abend wurde dieses Erlebnis durch albanische Livemusik bereichert. Einen guten Einblick in das Hotel bietet übrigens der Instagram-Seite.


Wir hatten nur wenige Stunden in Shkodra und machten einen längeren Spaziergang durch die Innenstadt. Wegen des Opferfestes waren viele Geschäfte geschlossen.

Die Haupteinkaufsstraße Shkodras und eine im Hinterhof gelegene orthodoxe Kirche


trotzdem hat die Straße Rruga G'juhadol mit ihren kleinen Geschäften und den Graffiti Dekorationen ein besonders netten Eindruck auf uns gemacht. Hätten wir das Mittagessen nach unserer Ankunft nicht im Hotel eingenommen, dann wäre das Restaurant Arti Zanava mit seinem angekündigten "Traditional slow Food" und den netten Sitzplätzen im Außenbereich bestimmt eine gute Möglichkeit gewesen! Und wer gerne günstig wohnt und nicht den größten Wert auf Komfort legt, der findet im "Wanderers Hostel" bestimmt eine gute Übernachtungsmöglichkeit!

Die Straße Riga G'juhadol und die Außenplätze des Restaurants Arti Zanava


Weniger herausgeputzt, aber nicht weniger interessant, sind die Seitenstraßen, in denen osteuropäischer und postsowjetischer Flair herrscht. In Kombination mit der Moschee und den Rufen des Muezzin spürt man hier den Mix der geschichtlichen Epochen und unterschiedlichen Religionen, der Albanien als Reiseland so spannend macht!

Nach unserem Abendessen sind wir noch einmal spaziert und haben das pulsierende Leben vor gefunden! Es machte den Eindruck, als hätten sich alle jungen Menschen dieser Stadt herausgeputzt, um in den unzähligen Cafés und Bars, bei Musik und fröhlicher Atmosphäre ihre Nacht zu verbringen!

Shkodra liegt direkt am Skutarisee und bietet auch dort sicher viele Ausflugsmöglichkeiten. Auch die os manische Brücke Uta e Mesit ist sicherlich einen Besuch wert. Für uns war die geschichtsträchtige Stadt dieses Mal nur eine kurze Durchgangsstation auf dem Weg zum Koman-See.

 
 
 

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